Technische Keramik für Windkraft und Solartechnik

Einsatz technischer Keramik in Windkraft und Solartechnik

Erneuerbare Energiequellen (alternative Energien) zum Beispiel aus Windkraft und Solartechnik gelten, neben höherer Energieeffizienz, als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepolitik und der eingeleiteten Energiewende. Zu ihnen zählen darüber hinaus Wasserkraft, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe.

In Deutschland lag der Anteil der erneuerbaren Energien im Jahr 2022 bei 44% in der Stromerzeugung. Im ersten Halbjahr 2023 stammen bereits 53,4% des in Deutschland produzierten und eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen.
Quelle: Destatis

Technische Keramik für Windkraft und Solartechnik

Thermische Isolierung von Rohrleitungen

Technische Keramik für Windkraft und Solartechnik

Thermische Isolierung

Windkraft-Energie dank technischer Keramik

In Deutschland nimmt die Windkraft-Energie einen Großteil der erneuerbaren Energiequellen ein, deren Effektivität ohne keramische Hybridlager nicht denkbar wäre.

Technische Keramik in der Solarthermie

Die Solarthermie spielt eher in den südlicheren, äquatornahen Ländern eine entscheidende Rolle, wo die durchschnittliche Sonneneinstrahlung mindestens 2.000 kWh/m²a beträgt. In Mitteleuropa ist der Betrieb von solarthermischen Kraftwerken ökonomisch nur in Südspanien, Süditalien und Griechenland ökonomisch sinnvoll. Die meisten Solarthermiekraftwerke verwenden Salzschmelzen (Nitratsalze, Schmelztemperatur ca. 400 °C, Betriebstemperatur dauerhaft 500…600 °C) als Energieträger, der seine Wärmemenge über einen Wärmetauscher in Dampf umwandelt und schließlich über eine Dampfturbine verstromt wird. In derartigen Anlagen werden im Bereich der Brennlinie der Parabolspiegel temperaturbeständige Keramikbauteile aus ZrO2 / Z-513 eingesetzt, die sowohl eine thermische als auch gleichzeitig eine elektrische Isolierung der Absorberrohre garantieren.